Histamin im Wein

 

 

Haben Sie schon einmal durch ein umfangreiches Weinangebot geblättert und nicht gewusst, wo Sie anfangen sollen? Haben sich Sorgen gemacht, dass Sie eine falsche Entscheidung treffen, wenn Sie neue WEine Weine ausprobieren?

Wir von Wein-Danke.de verstehen das und wir sind da, um Ihnen zu helfen. Wir sind ein Online-Weinhändler, der Weine aus großen Teilen Europas zu Euch nach Hause liefert. Unser erfahrener Sommelier macht es Euch leucht, neue Geschmacksrichtungen zu entdecken, WEine zu probieren und sich in die vielfältige Welt des WEines zu stürzen. Wir sind stolz darauf, ein einzigartiges Einkaufserlebnis sowie informative Blogs mit wertvollen Ratschlägen und Informationen für unsere Kunden zu bieten.

 

Was ist Histamin und wie entsteht es?

 

 

Wenn Du Weinkenner bist, hast Du sicher schon mal von Histamin gehört. Dies ist ein Stoff, der in vielen Weinen in unterschiedlichen Konzentrationen vorkommt und somit viele Weintrinker betreffen kann. Es ist also wichtig, das man über dieses Thema Bescheid weiß und weiß, wie man Nebenwirkunken vermeiden kann. Viele Konsumenten glauben, dass Histamin nur bei Rotweinen ein Thema ist, diese Annahme wollen wir hier genauer beleuchten und  auch teilweise widerlegen. Histamin ist ein natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel, einschließlich Wein, und kann bei manchen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Es entsteht, wenn die Hefen im ein während des Gärprozesses Histidin abbaeuen und somit Histamin freisetzen. Wenn die Hefen nicht vollständig abgestorben sind, können Sie weiterhin Histamin produzieren, dies gelangt dann natürlich auch in den Wein. Im Weinbau geschiet dies während des Biologischen Säureabbau (BSA), auch Milchsäuregärung. Bei Rotweinen ist der BSA ein Standardprozess, bei Weißweinen zumeinst nur bei Chardonnay und Sauvignon Blanc. Dies kann dazu führen, dass empfindliche Menschen schon bei kleinsten Mengen des betreffenden Weines allergische Reaktionen wie Kopfschmerzen, Reizungen der Haut, Schwellungen, Übelkeit und Schwinde erleben. Aus diesem Grund ist es wichtig, anfällige Weine zu vermeiden und beim Kauf auf die richtigen Kriterien zu achten. Wir empfehlen Ihnen, Wein aus biologischem Anbau zu wählenund im Idealall einen Wein zu wählen, der auf dem Etikett die Deklaration "Histamin-frei" aufweist.

 

Welche Weine enthalten besonders viel Histamin? 

 

Für alle Weintrinker ist es wichtig zu wissen, welche Sorten Histamin enthalten und daher zu meiden sind. Dies gilt besonders für Menschen die an einer Histaminunverträglichkeit leiden. Histamin ist ein biogenes Amin, ds beim Vergären von Wein entsteht. Die Menge an Histamin ist in jeder Weinart unterschiedlich. Einige Sorten enthalten mehr Histamin als andere. Wein mit einem hohen Histamingehlat ist oft säuerlich, scharf und alkoholhaltig. Beispiele für solche Weine gibt es in allen Stilarten, ob Weiß, Rosé oder Rot. Chardonnay, Sauvignon Blanc, Merlot oder Cabernet Sauvignon. Es gibt aber auch einige WEinsorten, die generell weniger Histamin erhalten, wie zum Beispiel Riesling, Pinot Grigio, Pinot Noir und Zweigelt. Diese Eine sind nicht nur für Menschen mit Histaminintoleranz geeignet, sondern können auch als leichte und erfrischende Begleiter für einen Abend unter Freunden getrunken werden. Wer sich also unsicher ist, sollte unbedingt mal ein paar Sorten ausprobieren die weniger Histamin enthalten. Auf diese Weise kann man einen Wein genießen, der noch dazu gut zu seiner Ernährung passt.

Sollten Sie Histamin gut vertragen, wären Diese Rebsorten eine gute Wahl. Gewürztraminer und Riesling, Muscat oder auch spanische Rebsorten wie etwa Grenache und Monastrell. Einige Feinschmecker schwören auf Rotweine aus der Toskana, wie etwa Chianti und Sangiovese. Auch die beiden häufigsten Rotweinsorten aus kalifornien, Cabernet Sauvignon und Merlot, sind eine gute Wahl. 

Außerdem ist zu beachten, dass die Lagerung und der Reifeprozess den Histamingehalt beeinflussen können.Einige Winzer bevorzugen eine kürzere Lagerung, diese kann den Histamingehalt senken. Wenn Sie also einen Wein finden wollen, der besonders wenig Histamin enthält, sollten Sie ältere Jahrgänge meiden und stattdessen einen Wein aus dem letzten Jahr wählen. Auf diese Weise können Sie ien Maximum an Aroma und Geschmack genießen, ohne sich Sorgen wegen des Histamingehaltes machen zu müssen.

 

 

Was können Weinproduzenten dazu beitragen, um die Histamin-Konzentration zu senken? 

 

Die Histamin-Konzentration in Wein kann bei empfindlichen Menschen lästige Symptome wie Kopfschemerzen, Niesen, Juckreiz oder sogar Asthma auslösen. Einige Winzer versuchen daher die Histamingehale in Ihren Weinen zu senken. Ein wichtiger Schritt hierbei ist die Vermeidung von Traubeneinbußen während der Lese und die Verwendung von gesunden, reifen Trauben. Zudem sollten bei der Gärung und Weinherstellung gewisse Hygienemaßnahmen eingehalten werden, da schlechte Hygiene zu einer höheren Histaminbelasung führen kann. Einige Winzer verzichten auch auf den Einsatz von Industriehefen, da diese eine höhere Histaminproduktion verursachen können. Auch die Verwendung von Enzymen, die den Histamingehaltgehalt senken, kann sinnvoll sein. Manche Winzer probieren auch verschieden Gärungs- und Kühlmethoden aus , um die Histaminproduktion zu senken. Weinproduzenten sollten versuchen, einige oder acuh alle diese Methoden anzuwenden, um die Chancen zu erhöhen, den Histamingehalt in Ihrem Wein so gering wie möglich zu halten.

 

Welche Tricks gibt es, um einen Histamin-Schub zu vermeiden?

 

Die Weinkultur hat viele Facetten, vor allem, wenn es um Gesundheitsaspekte geht. Einer, den man immer beachten sollte, ist der Histaminschub. Viele Menschen, in Deutschland übrigens fast 10% der Bevölkerung, haben eine Intoleranz gegenüber Histamin, was dazu führen kann, dass sie, wenn sie Wein trinken, Kopfschmerzen, Übelkeit, Hautausschläge und andere Symptome bekommen können. Glücklicherweise gibt es einige Tricks, die man kennen soltte, um diesen Zustand zu vermeiden. Erstens, wenn Sie Wein kaufen, achten Sie darauf, Wein aus biologischem oder am besten biodynamischem Anbau zu wählen, basierend auf dem Grundsatz, dass die natürlicheren Weine weniger Histamin und auch weniger andere Schadstoffe enthalten. Zweitens, wählen Sie Weine, die nicht über ihre Grenzen hinaus gereift sind, da die meisten Weine, die über eine gewisse Reifezeit verfügen, einen höheren Histaminwert aufweisen. Drittens, kühlen Sie Ihren Wein vor dem Trinken und trinken Sie Ihn nicht zu warm. Je wärmer der Wein ist, desto mehr Histamin kann freigesetzt werden. Viertens, es kann hilfreich sein, den Wein vor dem Trinken mindestens eine Stunde lang offen zu lassen, damit baut sich Histamin im Wein ab und zu allerletzt natürlich, trinken Sie nicht zuviel Wein, besonders wenn Sie eine Intoleranz gegen Histamin haben. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie einen Histamin-Schub vermeiden und sich voll und ganz auf das Genießen der Weine konzentrieren. Aber auch die Kombination von Wein mit histaminhaltigen Lebensmitteln wie Käse, Schinken oder Schalentieren sollte vermieden oder zumindest eingeschränkt werden.

 

Fazit

 

 Unsere Hauptthemen dürften sicherlich vor allem Weinliebhaber interessieren, doch wollen wir immer auch regelmäßig Neulinge im Thema Wein ansprechen, die sich für veschiedene Weine und Sorten oder auch die Hintergründe interessieren. Dazu gehört auch, den Aspekt der Histamine im Wein nicht zu vernachlässigen.

Ich hoffe Ihr habt neues erfahren und wünsche Euch viel Spaß mit dem nächsten Glaserl Wein.

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